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Wieder einmal zwei Tage spannenden Hallenfußball bot der traditionelle Bürgermeisterpokal für D-Junioren Stützpunktmannschaften im Sportzentrum am Paderborner Maspernplatz. Insgesamt 345 Tore in 72 Spielen legten die D-Jugend-Kicker auf das Hallenparkett. Am Ende konnte sich der Stützpunkt aus dem KReis Herford zum zweiten Mal in die Siegerliste eintragen.
Dabei startete die Mannschaft von Auswahltrainer Markus Drwawert mit einer 1:5-Niederlage gegen Unna/Hamm in das Turnier. In der Folge dominierten sie aber die Gruppenphase und zogen noch als Gruppensieger in das Halbfinale ein. Dort bezwangen sie dann den Stützpunkt Selm mit 2:1. Im zweiten Halbfinale behielt Hagen mit 4:3 nach Neunmeterschießen gegen Unna/Hamm die Oberhand.
In einem spannenden und dramatischen Finale vor den Augen des stellvertretenden Bürgermeisters Dietrich Honervogt gelang Herford mit einem 2:1 nach dem vierten Platz im Vorjahr der Turniersieg. "Meine Mannschaft hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert", freute sich Herfords Trainer Markus Drawert nach zwei langen Turniertagen. "Es war wieder ein super Turnier mit einer herausragenden Organisation und ist die beste Vorbereitung auf die Westfalenmeisterschaften, die wir uns vorstellen können", so Drawert abschließend.
Herzergreifende Szenen spielten sich nach dem Endspiel ab. Durch eine sehr enge Regelauslegung des Schiedsrichters verursachte der Torwart des Stützpunktes Hagen den Rückstand seines Teams. Nach der Niederlage stand der Torwart untröstlich in der Traube des feiernden Siegerteams vom Stützpunkt Herford. Der Spielführer der Siegermannschaft dachte jedoch nicht ans Feiern und spendete dem Torwart in dieser Situation Trost. Tolle Aktion. Respekt.
Den Bronzerang sicherte sich Selm mit einem 3:1-Erfolg über Unna/Hamm. Bester Torschütze des Turniers wurde Julien Becker aus Soest mit elf Toren. Soest belegte dabei in der Endabrechnung nur den zwölften Rang. Damit lagen sie aber noch einen Platz vor Gastgeber Paderborn. Die Mannschaft von Trainer Fabian Wolf belegte mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen den siebten Gruppenrang. Ein Sieg mehr und sie hätten statt um die Plätze 13-16 um die Plätze 5-8 gespielt. Am Ende gab es mit zwei Siegen aber einen versöhnlichen Abschluss.
Foto: FLVW Paderborn