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Tobias Patzer spricht über Schiri-Ausbildung

Neuer Schiedsrichter Lehrgang

Der neue Anwärterlehrgang für Schiedsrichter findet an drei Samstagen im Februar und März statt.

Am Samstag, 24. Februar und 2. März werden gemeinsam die Fußballregeln erklärt. Mit 17 Fußballregeln ist alles abgedeckt. Welche Aufgaben hat ein Schiedsrichter, welche Möglichkeiten und Vorteile hat so eine Aufgabe. Die Schiri-Tätigkeit bietet einige Vorteile: Man betätigt sich sportlich und tut etwas für die Gesundheit. Auch als Schiri gehört man einer sportlichen Gemeinschaft an, erlebt Geselligkeit und spielt eine enorm wichtige Rolle im Fußball. Zudem fördert die Tätigkeit als Schiri die Persönlichkeitsentwicklung. Wertvolle Fähigkeiten wie Stressresistenz, Entscheidungskompetenz und Selbstbewusstsein, die man auf dem Platz erlernt, helfen auch im Beruf. Die Prüfung findet am Samstag, 9. März statt. Infos und Anmeldung HIER

Das letzte Jahr wurde vom DFB zum “Jahr der Schiedsrichter” ernannt. Es wurde viel für die Unparteiischen geworben und einige Menschen haben die Ausbildung absolviert, die Anzahl an Referees ist gestiegen.  

Tobias Patzer war das Gesicht für den Kreis Herford bei dieser Kampagne.  Er berichtet, wie er durch Zufall Fußball-Schiedsrichter wurde, wie ihn das Schiri-Wesen ihn geprägt hat, was ihm gefällt und warum die Oberliga sein Ziel ist.  

Der 25jährige ist seit zehn Jahren als Schiedsrichter auf den Sportplätzen unterwegs, gehört als Lehrwart aber auch zum Ausschuss und begleitet junge Schiedsrichter. Die Nachwuchsförderung ist ihm wichtig, selbst aktiv als Fußballer ist er nicht mehr. “Da gibt es Überscheidungen am Spieltag”, erklärt er. “Ich bin mehr oder weniger durch Zufall Schiri geworden, als ich in der Jugend bei der SG Schweicheln mitbekommen habe, dass mehrere Mitspieler und Freunde die Ausbildung machen habe ich mich einfach mal angeschlossen”, erzählt Patzer. Die Kumpels pfeifen alle nicht mehr, aber Patzer ist mit seinen Aufgaben gewachsen, pfeift Spiele bis zur Landesliga. “Mich motiviert die Herausforderung möglichst viele richtige Entscheidungen zu treffen und neue Orte und Sportplätze, Mannschaften und Menschen kennenzulernen”, zählt er auf.  

Er begann mit der Spielleitung in der Jugend, hat dann in der Herren C- und B-Liga gepfiffen. “Danach ging es Stück für Stück langsam bergauf”, sagt er beim Blick zurück. Durch viel Einsatz, Wille und Mut hat er Schritt für Schritt den Weg bis zur Landesliga geschafft. “Ich bin aktuell im Team C vom Verband und versuche aus der Landesliga in die Westfalenliga aufzusteigen", erklärt er, dass auch bei den Schiedsrichtern nach Ligen unterteilt wird. “Langfristig würde ich gerne mal in der Oberliga pfeifen, wobei das nicht einfach ist, da ich mit 25 Jahren schon relativ alt bin. Mehr als Oberliga ist aber definitiv nicht drin da braucht man sich nichts vormachen”, ist er reflektiert und kann die Möglichkeiten einordnen. Direkte Vorbilder hat er nicht, “aber Patrick Ittrich und Deniz Aytekin finde ich sehr sympathisch.” 

In den zehn Jahren hat Tobias Patzer schon viel erlebt, an die er sich sehr gerne erinnert: “Da sind zum einen die Oberligaspiele als Assistent, dann gab es Spiele im Westfalenpokal mit Preußen Münster aber auch ereignisreiche Spiele aus der Landesliga. Auch das Kreispokalfinale war einer von vielen Höhepunkten.”  Fußball im Fernsehen schaut der 25jährige immer ein wenig durch seine Schiri-Brille: “Da versucht man neutral einzuschätzen, ob die Entscheidung richtig ist, egal ob der Lieblingsverein davon betroffen ist oder nicht.”  

Als Lehrwart im Kreisschiedsrichterausschuss versucht Patzer sein Wissen weiterzugeben, was er selbst bei den vielen Schulungen oder auch in der Praxis gesammelt hat. “Wichtig ist hierbei, dass es nicht zu abstrakt und für jeden verständlich vermittelt wird.” Patzer hat dazu eine klare Haltung: “Viele Entscheidungen aus höheren Ligen können nicht eins zu eins übertragen werden auf die Kreisliga, in welcher der Schiri oft nicht die gleiche Autorität und Anerkennung hat und die Spieler auch ein anderes Verständnis und Akzeptanz. Da sollte zum Beispiel besser die ein oder andere Karte mehr gegeben werden als in der Bundesliga.”  

Tobias Patzer lädt zum nächsten Schiedsrichter Lehrgang ein, der am Samstag beginnt. “Jede und Jeder, der den Fußball liebt und gerne auf Sportplätzen unterwegs ist, Entscheidungen trifft und persönlich durch sein Hobby wachsen möchte sollte Schiri werden”, rät er. “Anfangs benötigt man definitiv ein gewisses Durchhaltevermögen und man muss sich die Zeit dafür nehmen”, weiß der junge Mann. “Man merkt schnell, das negative Erfahrungen in der Regel die Ausnahme sind, dann stehen die Chancen schon viel besser. Besonders für junge Leute ist es eine gute Möglichkeit, sich beim Sport treiben noch zusätzlich ein kleines Taschengeld zu verdienen.” 

Anmeldungen sind noch bis Freitag, 23. März bei Frank Tiemann möglich. (frank.tiemann@flvw.de)  

 

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